WE ARE NOT HIPPIES, WE ARE HAPPIES

Valparaiso gilt als kulturelle Hauptstadt Chiles. Viele Leute haben uns empfohlen, einen Abstecher dahin zu machen. Dank zwei Israelis, die wir in Bariloche kennen gelernt haben, fanden wir das Costa Azul B&B, was echt ein Geheimtipp war (http://www.costaazulvalparaiso.com/). Die Aussicht war unschlagbar, genauso wie das Frühstück. Auch die wenigen Dormbetten waren in einem grosszügigen sauberen Zimmer. Rundum ein Glücksgriff also.

Das Stätdchen Valparaiso selbst hat so viel Charakter. Auch wenn das Wetter nicht so richtig mitspielte, versprühten die historischen Häuser, Trolleybusse und Seilbahnen, die bunten Graffitis, die musikalischen und künstlerischen Werke so unglaublich viel Charme, dass man wehrlos in den Bann gezogen wurde.

Sogar McDonald wurde hier mit einem Graffiti verschmäht. Sehr untypisch für die sonst so Ami liebenden Chilenen. Sowieso ist Valparaiso etwas atypisch. Hier legt man mehr Wert auf Historisches wie auf Modernes und trotzdem wird mehr ausprobiert und erforscht. Zum Beispiel im Kulturzentrum, welches im und rund um das ehemalige Gefängnis entstanden ist. (http://parquecultural.cl) Es scheint als ummantle die Jugend mit ihrer frischen unverblümten Art diese farbige Stadt.

Wir haben an einer Free-City-Tour teilgenommen, die uns dem Kern von Valparaiso noch näher gebracht hat. Um das Herz wirklich pochen zu hören, dafür fehlte leider die Zeit. Denn nach zwei Tagen mussten wir schon wieder zurück nach Santiago. An den Flughafen und uns mental und körperlich auf einen anderen Kontinenten begeben.

Doch es war ein fröhlicher, bunter, inspirierender und würdiger Abschluss vom wunderbaren Lateinamerika.

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